5 erprobte Wege, um deinen Content zu finden!

So findest du Ideen für deine Texte

Moin ihr Zuckerpuppen!

Ihr kennt das – Content muss her, für den eigenen Blog, Social Media und so weiter … aber worüber schreibt man da?

Ich kenne das Problem (natürlich) und möchte in diesem Beitrag ein paar Hilfestellungen geben. In meiner Tätigkeit als Texterin habe ich Beiträge für die unterschiedlichsten Blogs geschrieben. Doch trotz der verschiedenen Themen hatten sie eine Herausforderung gemeinsam: Wo bekommt man regelmäßig neue interessante Inhalte her? 

Hier habe ich euch jetzt fünf erprobte Wege zusammengestellt, mit denen ihr eigene Ideen für eure Websitetexte entwickeln könnt.

1. Dein Weg

Ich sagte es schon 100 Mal und werde es immer wieder sagen: Dein USP bist du! Also zeige dich und deinen individuellen Weg. Du kannst deine Erfahrungen, deine einzelnen Wegetappen, deine „Learnings“ teilen. Das liefert dir nicht nur stetig weiteres Material für Blogbeiträge, sondern du kommst so auch deiner Zielgruppe näher und kannst ein Vertrauensverhältnis aufbauen.

Aber bedenke: Deine Texte sind nicht zur reinen Selbstdarstellung gedacht! Dein Leser muss etwas für sich aus diesem Text ziehen! “So habe ich das gemacht, vielleicht funktioniert das auch für dich” ist ein besserer Ansatz als: “Schau her wie toll ich bin!”
Leuchtet ein, oder?

2. Deine Vorbilder

Eine Linkliste zu anderen Websites, Büchern, Social Media Profilen etc. die dich inspiriert haben und/oder von denen du viel gelernt hast, ist auch eine gute Möglichkeit deinen Prozess vorzustellen. Du kannst mehrere Beiträge zu verschiedenen Themen erstellen und anschließend ein „Best-of“.

3. Dein Alltag

Du bist Hochzeitsfotografin? Dann schildere doch mal in einem Video, einem Blogbeitrag oder einer Kombination aus beidem, wie du dich für einen Tageseinsatz bei einer Hochzeit fertigmachst und vorbereitest! Was ist das erste, was du tust, wenn du wieder zurückkommst? Das wäre ein super Folgebeitrag. Was können deine Kunden tun, um dir die bestmögliche Arbeitsumgebung zu schaffen? – Noch ein wichtiger Beitrag! Wie hat sich dein Alltag in den letzten Jahren verändert? Ein „Heute so, statt so“ Beitrag zeigt wieder deine Entwicklung und Kompetenz! Das lässt sich natürlich auch auf fast jede andere Branche übertragen.

4. Deine To-Dos

Egal ob du Speakerin, Hundetrainerin oder Ernährungsberaterin bist – neben deinem eigentlichen Job fällt für viele Soloselbstständige noch ganz viel anderer Kram an. Auch sowas kannst du auf deinem Blog mal schildern und so deinen Lesern einen Blick hinter die Kulissen bieten.

5. Was machst du überhaupt?

Wissen deine Follower, Blogbesucher und potenziellen Kunden überhaupt, was du alles so anbietest? Sicher?

Vielleicht ist es sinnvoll, hin und wieder dein Leistungsspektrum nicht nur in Stichpunkten auf deiner Website zu haben, sondern auch detailliert in deinem Blog zu beschreiben?! 

Na sicher ist es das!

Diese fünf Ideenfindungstipps helfen dir hoffentlich weiter regelmäßiges Futter für deinen Blog oder deine Social Media Accounts zu finden. Anmerkungen kannst du mir gerne da lassen und falls du gerne regelmäßiger Input von mir bekommen möchtest, kannst du auf Steady kostenlos meinen Newsletter abonnieren.

Einfach gute Texte schreiben – was bedeutet das?

Tausend Seiten die dir erklären wollen, wie man gute Texte schreibt. Aber was soll das eigentlich sein, ein guter Text?

Kleiner Disclaimer zum Start: Es ist NICHT nur Geschmacksache!

1. Talentmangel ist eine Ausrede

Wenn es ums Texten geht, höre ich immer wieder “Ich kann leider nicht schreiben, ich habe kein Talent!” – Dazu möchte ich dir sagen: Talent wird überbewertet.

Es ist wie ein Instrument zu lernen, natürlich fällt es einigen Leuten leichter als anderen, aber ohne Übung und Durchhaltevermögen wird das nichts.

Daher folgt hier gleich mein erster Merksatz: Kein Talent ist eine Ausrede. Jeder kann gute Texte schreiben.

Niemand verlangt prosaische Meisterleistungen von dir.

2. Ein erfolgreicher Text transportiert Informationen (und ist dabei nicht langweilig.)

So simpel (haha) ist es.

Dabei ist es egal, ob dein Text in einem Newsletter, in einem Blog, Magazin, Buch oder auf einem Flyer steht. Er vermittelt die Information, die du vermitteln willst, an die Person, die du ansprechen willst.

Deswegen beginnt die eigentliche Arbeit lange bevor du anfängst zu schreiben. Du musst dich erstmal folgendes fragen:

  • Was will ich sagen?
  • Wem will ich es sagen?
  • Was möchte ich damit erreichen?

Ja, da kommen wir wieder zu dem großen, diffusen Thema der Zielgruppenanalyse. Wahrscheinlich hast du schon aus anderen Quellen davon gehört, dass es erstmal ganz besonders wichtig ist, zu wissen wen du ansprechen möchtest und wofür.

Ich möchte mal mich selbst als Beispiel nehmen, um dir zu erklären, was ich meine.

Ich schreibe meinen Blog für Menschen, die besser schreiben wollen, aber das nicht unbedingt als Hauptbeschäftigung haben; für Unternehmer*innen, die etwas zu sagen haben. Bei der Ansprache orientiere ich mich an meinen realen Lieblingskunden – ich schreibe also locker, authentisch und praxisorientiert. Du möchtest kein Bla und ich möchte dir konkrete Tipps geben!

Zum Thema Zielgruppenanalyse gibt es tausend gute Quellen, aktuell bin ich gerade dabei, eine Checkliste zusammenzustellen.

3. Schreib so, dass man dich versteht.

Es ist voll gut, dass du dich mega auskennst in deinem Thema und stundenlang darüber referieren kannst.

Das hilft aber deinen Leser*innen nicht weiter, wenn sie deine Texte dann irgendwann nicht mehr verstehen. Und NEIN, damit sage ich nicht, dass sie doof sind, sondern dass du bedenken sollst, dass sie zu dir kommen, um etwas zu erfahren. Also erkläre.

Eigentlich ganz Logisch, oder?

Fazit

Also, fassen wir mal zusammen – jeder kann gute Texte schreiben, man muss aber am Ball bleiben, üben und am besten auch selber viel lesen. So verbessert sich jede Schreibfähigkeit über die Zeit.

Wichtig ist zu wissen für wen man schreibt, was diese Personen suchen und erwarten. Denn dann kannst du Texte schreiben, die deine Zielgruppe ansprechen und glücklich machen.